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stoffelsleonie

30. August 2022


Nach einer doch recht angenehmen Anreise habe ich heute meinen ersten vollen Tag in Strasbourg verbracht! Vom ersten Kennenlernen der Lehrerschaft über ein erstes Ausprobieren der App "Too good to go" war heute alles dabei. Nun liege ich fix und fertig, aber sehr glücklich im Bett und erzähle euch von meinem Tag. Nachdem wir heute morgen festgestellt haben, dass das Frühstück völlig umsonst gewesen ist, weil es auf dem Pausenhof sowohl Kaffee als auch Gebäck gab, waren wir sehr erstaunt. Die Schule gibt wirklich alles, um den Lehrern den "Rentrée" so angenehm wie möglich zu gestalten. Dass es sich bei Lucie Berger um eine Privatschule handelt, wird auch sehr schnell klar, wenn man die süßen Kleidchen und Frisuren der Mädchen und Polohemden der Jungs ansieht. Der erste Arbeitstag war sehr anstrengend aber auch wunderschön. Die Kinder waren alle sehr aufgeregt (und dementsprechend laut) und haben mich gleich umzingelt. Ich arbeite als "animatrice" in der K'fêt der Schule und habe jeden Tag andere Aufgaben, heute wurden aber die Kinder erstmal durch die Schule geführt.


07. 09. 2022

Jetzt bin ich schon mehr als eine Woche lang in Frankreich und habe bestimmt schon fünf Croissants und 2 Baguettes gegessen (ist aber auch einfach zu lecker). Meine To-Do Liste wird immer kürzer und viele Dinge sind nun endlich geregelt- wie zum Beispiel meine Arbeitszeiten! Mittwoch ist ab jetzt mein freier Tag und heute haben wir uns in die ewiglange Schlange vom CTS Center angestellt, um unsere Tram- und Buskarte aufzuladen. Dank eines Schreibens vom Bürgermeister bezahlen wir dafür nur 3,40€ pro Monat! Gestern haben Helen und ich noch unseren ersten "Großeinkauf" gemacht. Zumindest eben so viel, wie man auf zwei Fahrrädern transportieren kann. Zum Abendessen gab es dann Kartoffelgratin, das mir auch gut gelungen ist. Ab Ende September beginnt unser Sprachkurs in der Universität und wird immer dienstags und donnerstags stattfinden. Außerdem habe ich mich schon bei einem Yogastudio angemeldet, da werde ich immer samstags hingehen. Langsam entwickelt sich auch in unserer WG eine gute Routine und jeder findet sich zurecht. Auch der Sprachmix mit unserer Italienerin Alice funktioniert einwandfrei und Helen ist sehr glücklich, ihr Englisch weiter zu sprechen. Innerhalb von den letzten sieben Tagen habe ich schon so viel erlebt und so viele neue Leute kennengelernt. Am Wochenende waren wir mit Lilith, Thomas und seinem Mitbewohner (auch Freiwillige des DJiA) im Musée d'art moderne et contemporain und im Parc de l'Orangerie. Den französischen Flair spüre ich aber am meisten, wenn ich mit dem Fahrrad über die kleinen Brücken fahre und beinahe an jeder Ecke zu Helen sage: Guck doch mal, wie schön!


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